und wieder eine schwere nacht
in der dich tausend traumgesichter verfolgt
aber dich dann doch gerade noch
entkommen liesen
es wäre soviel gnädiger gewesen
dich endlich zu erwischen
dein kopf so viel schwerer
als dein körper
der schmerzt als hättest du die wilde flucht
mit ihm gemeistert
und nicht mit deiner fantasie
und dann am ende der ertragbarkeit
die erinnerung an ihr gesicht
und die geborgenheit die du dadurch
empfunden hast
und wieder mal sich ein gefühl
aus dem herzen reißen
ein bild vergessen dass so schnell verplasst
der versuch den schmerz zu greifen
um damit die erinnerung zu halten
und tagelang auf den straßen
ein gesicht suchen
dass ihrem gleichen könnte
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